
Die Geschichte des Stromanbieters eprimo Der Eprimo wurde am 1. Juli 2005 als eigene Vertriebsgesellschaft der Überlandwerk Groß-Gerau GmbH, kurz ÜWG, gegründet. Im Januar 2007 übernahm die RWE Vertrieb AG alle Anteile an eprimo. Die RWE Vertrieb AG, heute innogy SE, war bis 2019 wiederum eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Energiekonzerns . Mit der Übernahme der innogy SE durch die am 18. September 2019 wurde auch eprimo Teil des E.ON-Konzerns. Die E.ON-Discounttochter eprimo vertreibt und in ganz Deutschland. In Teilen des früheren ÜWG-Netzgebiets, darunter verschiedene Gemeinden im südhessischen Kreis Groß-Gerau, übernimmt eprimo zudem die Funktion des Grundversorgers. Anfang 2022 berichtete eprimo, sie hätten nun 1,7 Millionen Kundinnen und Kunden in den Bereichen Strom und Gas. Eigenen Angaben zufolge steigt vor allem die Nachfrage nach Ökostrom an. Im Juli 2019 zählte eprimo erstmalig eine Million Ökostrom-Kundinnen und Kunden. Entsprechend eigener Aussagen möchte eprimo weiterhin den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. So bietet der Energieversorger auf seiner Webseite aktuell noch nur aus regenerativer Wasserkraft sowie 100 Prozent klimaneutrales Gas an. Das ist der Eprimo-Strommix Entsprechend gesetzlich vorgeschriebener Auskunft über die Stromzusammensetzung gab eprimo 2020 an, die Stromerzeugung sei nun zu 100 Prozent ökologisch und CO2-neutral. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. kam die durchschnittliche Stromproduktion in Deutschland 2020 auf einen Ökostrom-Anteil von knapp 50 Prozent. Diese Stromtarife hat eprimo derzeit im Angebot Über die Webseite des Anbieters können Neukundinnen und -kunden aktuell ausschließlich Ökostromtarife bestellen. Diese unterscheiden sich vor allem in ihrer Mindestvertragslaufzeit, in der Dauer der Preisgarantie sowie den enthaltenen Boni